Erweiterung Isergebirgs-Museum Neugablonz

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Ertüchtigung und Vollendung des Isergebirgs-Museums Neugablonz

Das Museum als Teil des Gablonzer Hauses war bisher nur als Torso errichtet und erhält durch die bauliche Aufstockung mit Räumlichkeiten für Depot-, Archiv- und Verwaltungsnutzung seine Komplettierung.
Durch das Schaffen zweier Galerien im ersten Obergeschoss entstehen multifunktionale Flächen. Diese sind einzeln oder zusammengeschaltet für wechselnde Sonderausstellungen, Vernissagen und Vorträge nutzbar. Die Räume der Dauerausstellung des Museums wurden im Zuge der Maßnahme saniert und im Erscheinungsbild modernisiert.
Die neue vorgestellte Fassade auf der Westseite spiegelt inhaltlich das Museum nach außen zum Bürgerplatz wider und stellt durch Materialität und Ausgestaltung einen Bezug zur Glas- und Gürtlertradition her. Sie setzt mittels Hinterleuchtung auch nachts einen neuen, sichtbaren Akzent am Quartiersplatz und lädt in paurischer Mundart zum „reikuckn“ ein.

VgV-Verfahren 2016

Das Projekt wurde 2020 realisiert

 

Museumsarchitektur Bestand: Rudolf & Mogendorf Innenarchitekten, Zwiesel

Fotografie von Célia Uhalde